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Dipl.-Ing. Architektur Melanie Swart-Sauer im Interview

Sie sind Geschäftsführerin von „SWART visualisierung“. Wie sind Sie zur Architekturvisualisierung gekommen?
Während meines Architekturstudiums in Zittau sah ich eine Reportage im TV über einen Künstler, der sich auf Architekturvisualisierung spezialisiert hatte. Das hat mich sofort begeistert.

Haben Sie als Ingenieurin ein künstlerisches Talent?
Das wird von mir behauptet. Ich hätte auch gern Kunst oder Grafikdesign studiert.

Warum Grafikdesign?
Nun ich habe in dieser Branche von 1997-1999 eine Ausbildung absolviert.

Das ist lange her. Seit wann arbeiten Sie im Bereich Architekturvisualisierung?
Tatsächlich habe ich mich direkt nach dem Studium (Okt. 2002 – Dez. 2006) 2007 mit 27 Jahren selbstständig gemacht.

Warum haben Sie nicht im Architekturbüro gearbeitet? Wie kamen Sie dazu sich selbstständig zu machen? War der Start schwierig?
Mitte der 2000 Jahre war es extrem schwer einen Job als Absolventin in der Branche zu finden. Somit setzte ich alles auf eine Karte, zog nach Dresden und habe mein Büro aufgebaut. Die Ausbildung und Berufserfahrung als Grafikdesignerin hat mir da natürlich geholfen. Neben einigen reinen Gestaltungsjobs, konnte ich auch dem Client nicht nur Visualisierungen anbieten, sondern diese auch professionell und schnell Layouten. Exposees oder Bauschilder aus einer Hand – full service – sozusagen.