Den Menschen helfen ihre Träume zu erfüllen, ist eines der schönsten Dinge am Job. Nun ich weiß, ein kleines „ja, aber“ schwingt mit.
In 30min haben Sie nach Raumprogramm den Grundriss geplant. Sie nehmen Sie viel Zeit ihre Bauherrinnen und Bauherren zu beraten. Diese werden eingeladen, Sie stellen die Planung mittels Grundrissen vor und nach einer Stunde sagt die Familie „Supi“. Drei Tage später klingelt Ihr Telefon: „Hier die Familie Wankel-Mütig. Ja wegen der Wand zum Wohnzimmer. Kann man die verschieben? Wir möchten ein Ecksofa – das sieht sonst nicht…“ In den folgenden Tagen gibt es dann noch Telefongespräche wegen Bad, Flur und einem Schlafzimmer. Im nächsten Beratungsgespräch bei Ihnen im Büro wird die Innenraumgestaltung thematisiert. Nach drei Stunden möchte die Bauherrin weiße Bodenfließen in der Küche und der Bauherr lieber graue im Großformat. Schließlich wird sich für ein Laminat in Nussbaum entschieden. Das Laminat wird bestellt, Sie freuen sich, dass der Innenausbau weiter gehen kann. Nach einer Woche klingelt Ihr Telefon: „Hier die Familie Wankel-Mütig. Ja wegen dem Küchenfußboden. Wir würden lieber was in Eiche nehmen.“ Juhu.
Die meisten Menschen können sich mit einem 2D Grundriss keinen dreidimensionalen Raum vorstellen. Oder von einer Materialprobe im Musterbuch auf die Wirkung im Raum schließen. Speziell bei der Beratung von Gestaltung und Möblierung können Sie Zeit verlieren. Begleiten Sie Ihre Bauherrinnen und Bauherren im Prozess mittels Visualisierungen. Am Ende ist das Abenteuer Hausbau für alle stressfreier und evtl. kostengünstiger, da die Abstimmungsprozesse beschleunigt werden.
Willkommen im 21. Jh.! Nun haben sie aber einen Sanierungsfall aus dem 19. Jh. Klar, dass sich die Anforderungen an das Wohnen oder Arbeiten in den Jahrhunderten gewandelt haben. Große Räume, Balkon und ein Bad sollten nun schon zur Wohnung gehören. Andererseits sind die historischen Grundrisse erhaltenswerte Zeugnisse ihrer Zeit. Darauf gibt das Amt für Denkmalpflege acht. Klingt wie eine Drohung – ist es manchmal auch.
Dabei gibt es eine gute Lösung: Binden Sie das Amt für Denkmalpflege in Ihre Planung von Beginn an ein. Ein Diskurs am digitalen Zwilling Ihres Sanierungsprojektes kann zu neuen Lösungen führen. Ein Kompromiss zwischen den Wünschen der Nutzenden und dem Amt für Denkmalpflege kann schneller gefunden werden.
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